Aktuelle Brandschutztipps des 

Landesfeuerwehrverbandes lesen Sie hier 


´Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht, beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für Betroffene einen Glücksfall dar, mit dessen Ende ebenfalls jederzeit gerechnet werden muss.´

(aus einem Urteil des Landgerichtes Münster in einem Brandfall)

 

Wichtige Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Feststofföfen:

Der anhaltende Trend hin zu so genannten Feststofföfen für Holz und Kohle, birgt neben den ökologischen Vorteilen auch Gefahren wie beispielsweise das erhöhte Risiko von Wohnungsbränden. Durch falsche Handhabung der immer beliebter werdenden Kamin- und Kachelöfen kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Gerade zu Beginn der Heizsaison ist das Thema hochaktuell. Der richtige Umgang mit den mittlerweile weit verbreiteten Öfen ist sehr wichtig. Um die gemütliche Wärme eines Holzfeuers auch genießen zu können, sind einige Aspekte unbedingt zu beachten. Es dürfen keine brennbaren Materialien wie Holzscheite oder Papier direkt an den Ofen gelagert werden. Ein Sicherheitsabstand ist einzuhalten. Die Gefahr, dass heiße Glut aus dem Ofen ‚spritzt’ ist nicht zu unterschätzen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die Ofentür nach dem Befüllen immer umgehend zu schließen. Die Asche darf nicht in einen Mülleimer, sondern gehört in speziell dafür vorgesehene, nicht brennbare Behälter mit einem Deckel. Schon vor Inbetriebnahme muss man einige Dinge beachten, um eine Brandgefahr zu vermeiden. Der notwendige Abstand des Ofens und des Ofenrohrs zu Wänden, Türen und Möbeln müsse unbedingt eingehalten und als Aufstellfläche eine nichtbrennbare Unterlage verwendet werden. Außerdem sollte das Ofenrohr fest mit dem Ofen verbunden und dicht sein.Generell ist vor dem Einbau und der ersten Inbetriebnahme des Ofens der Bezirksschornsteinfegermeister zu konsultieren. Auch wenn man alle Vorsichtmaßnahmen einhält, besteht immer die Gefahr, dass durch unglückliche Umstände oder Unachtsamkeit Rauch oder das tödliche Kohlenmonoxid austritt. Die vorgesehenen Zuluftöffnungen der Öfen müssen immer funktionsfähig sein, damit ausreichend Frischluft zur Feuerstelle strömen kann.
Außerdem raten wir dringend dazu, Rauchmelder in alle Häuser und Wohnung einzubauen. Das gilt natürlich auch für alle Gebäude ohne Holzöfen. Denn die kleinen Warngeräte können in allen geschlossenen Räumen Leben retten. Rauchmelder sind nicht teuer und könnten problemlos auch von Laien angebracht werden. Bei der schon seit einiger Zeit laufenden Aktion „Rauchmelder retten Leben“ würde die Bevölkerung über die Gefahren durch Brandrauch und über den lebensrettenden Nutzen der Warngeräte aufgeklärt.

 

                                            

Die Bürger und Ihre Feuerwehr

 

Einige Bürger wissen sehr wenig über ihre freiwillige Feuerwehr.

Nur, dass sie rechtzeitig da sein muss, wenn es irgendwo brennt,

egal ob es Stürmt oder Schneit, oder viel Verkehr.

Bald kommt die Feuerwehr, doch die Zeit ist kostbar und rennt.

Viele Bürger verstehen es nicht, während sie warten, nur für ein paar Minuten,

denn die Feuerwehr sollte doch schon längst da sein, weil man sie braucht.

Sie wurde doch gerufen weil es brennt, dann müsste sie sich auch sputen,

die Flammen lodern hoch zum Dach, alles qualmt und raucht.

Das Martinshorn hört man in der Ferne, bald kommt unsere Feuerwehr.

Hoffnung ist auf den Lippen der Bürger, die Retter sind endlich nah.

Nun biegen sie um die Ecke, die Kameraden der Freiwilligen Wehr,

Die Schläuche kommen raus, die Pumpe faucht, das Wasser ist da.

Die Leiter hoch, zwei Kameraden, sie kämpfen von oben ins Feuer hinein.

Jemand im Haus? keiner weiß es genau von den Bürgern am Ort.

Freiwillige brechen die Haustür nieder, in die Flammen hinein,

sie kommen bald wieder, tragen zwei Kinder aus dem brennenden Hause fort.

Auch die Nachbarwehr löscht, mit allen Kameraden.

Kein Mensch mehr im Haus, der Dachstuhl, gerettet, von Gottes Gnaden.

                      "BRAND AUS"

Das Feuer ist aus, doch die Neugierde der Bürger bleibt, bis alles vorbei ist in später Nacht.

 

"Einer für alle, und alle für einen",

 

Ein paar Freiwillige bleiben zurück und halten Wacht. Ihr Bürger, nun denkt doch einmal richtig darüber nach, 

wenn ihr sie braucht, diese rettende freiwillige Schar, bei Tag oder Nacht sind sie immer da und stehen bereit,

und gerade das nehmt ihr hin, als selbstverständlich und klar.

Nun zeigt wenigstens ein bisschen mehr Respekt, für die selbstlosen, tapferen Feuerwehr-Kameraden

und ihre ehrenhafte, freiwillige Arbeit. Jeden Bürger und Fremden in der Not zu retten, aus Mitgefühl in ihrer einmaligen Menschlichkeit.

 

"GOTT ZUR WEHR, UND DEM NÄCHSTEN ZUR EHR"